Florida

Menschen aus dem Südstaat Florida, die Kindern sexuelle Handlungen angetan haben, werden nach Absitzen ihrer daraus folgenden Haftstrafe entlassen. Und sie sind dann dazu verdammt, über Jahre unter eine Autobahnbrücke in Miami, der Hauptstadt von Florida, zu leben. Sie müssen sich von Schulen und Kindergärten fernhalten, was mit Fußfesseln kontrolliert wird, die mit einem Satellitensender versehen sind. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden diese Menschen nach langer Knastzeit in die Obdachlosigkeit gezwungen. In ihren Personalausweisen sind sie lebenslänglich als Kinderschänder abgestempelt. Für die reiche Kaste und regierenden Politiker dort sind diese Menschen Monster. Da die Veranlagung zu Sexualität mit Kindern nicht therapierbar ist, greifen unsere amerikanischen Freunde zu diesen Methoden. Viele dieser sogenannten Unmenschen jedoch hätten ihre Neigung gerne unter Kontrolle, bekommen aber keinerlei Hilfe vom Staat. Das Verbrechen der sexuellen Handlungen an Kindern ist für viele Menschen schlimmer als Mord. So kam es, daß ein deswegen verurteilter Priester in den Vereinigten Staaten vor Jahren einfach von seinen Mithäftlingen umgebracht wurde. Jeder noch so geringe Sexualakt an Kindern schädigt diese für ihr ganzes restliches Leben auf das Äußerste. Hierbei geht es nicht um eine Form von Sex, sondern einzig und alleine um die Ausübung von Macht. Und das Wegsperren von Kindersexualmördern für immer, wie seinerzeit von Kanzler Schröder gefordert (die 8 bis 10 Morde dieser Art pro Jahr in Deutschland sind ein gefundenes Fressen für die gelben Blätter), ist auch keine Lösung. Es kommt deshalb darauf an, ein Klima in der Gesellschaft zu schaffen, das solche Verbrechen verhindert, bevor sie begangen werden. Oder was meinst du dazu?

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