Das Klugfon
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Jede hat es, jede braucht es: das tragbare Telefon, das auch noch klug ist. Jedenfalls klüger, als manche sich zugestehen. Das geht soweit, daß mensch wischend und tastend mit dem Ding auf dem Gehweg als Fußgänger umherrennt und im Auto als Verkehrsteilnehmer umherfährt, ohne die Umwelt mehr wahr zu nehmen. Das produziert natürlich jede Menge Tote. Unschuldige, die zusammengefahren werden. Jede macht mit, wer kein Klugfon hat, wird ausgegrenzt. Es ist auch unfaßbar, daß sich heute noch Menschen bewußt kein solches Teil zulegen.
Natürlich macht das Ding süchtig, natürlich ist es sackteuer. Abgesehen davon, daß die seltenen Erden, die jedes dieser Teile benötigt im Ostkongo von Kindersklaven ausgegraben werden. Bricht sich ein Kind den Fuß, wird es liegen gelassen und es stirbt. Ein neues Kind zu beschaffen, kostet ja nichts. Sind ja auch nur Afrikanerinnen, was regen wir uns künstlich auf. Die haben halt die falsche Hautfarbe und sind weniger Wert als ein Meerschweinchen.
Die Flucht vor Krieg hat durch das Klugfon eine völlig neue Qualität gewonnen. Fluchtwege und Schleuserinnen können dadurch schnell herausgefunden werden. Noch nie gab es so viele Flüchtlinge auf dem Planeten wie heute. Ohne das elektronische Teil in den Händen all dieser Menschen wäre die Zahl wohl kleiner. Das Zwischennetz fordert hier seine Opfer.
Etikett/en: Afrika, Flüchtlinge, Kommentar
Donald Trump
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Der Kandidat der Kons in den Vereinigten Staaten wird von den bildungsfernen Menschen gewählt, die rechtsextreme Sender wie Fuchs gucken. Der teuerste Medienfritze des Planeten, Rupert Murdoch, hat es mit seiner Tee Feier nicht geschafft Barack Obama wegzuputschen. Diese Typen sind in die Wälder gegangen um zu üben, wie mensch den Professor im Weißen Haus am Besten abknallt. Nur weil er die falsche Hautfarbe hat und kein Bauer ist wie der wiedergeborene alkoholkranke George Walker Bush.
Der Verbrecher Trump, der ein völliger Versager ist, schließlich hat er die Baufirmen nie bezahlt, die seine bescheuerten Hochhäuser zusammengebastelt haben, wird die Wahl knapp gegen Hilary gewinnen. Schließlich hat er Werbezeit in den Medien über 2 Milliarden Dollar geschenkt bekommen. Und dann zum amerikanischen Präsidenten gewählt, wird er sein Amt erst gar nicht antreten, denn die jährlich 125.000 Dollar Gage sind für ihn nur Erdnüsse, diesen Betrag ergaunert er sich an einem Tag mit seinen dubiosen Geschäften.
Trump ist ein Held wie alle Desserteure. Er hat sich vor dem Krieg in Vietnam gedrückt, zu Recht. Jeder Mensch, der nicht in den Krieg zieht, ist ein guter Mensch. Das hat er im Übrigen mit Jüngelchen Bush gemein.
Hilary ist gut beraten, wenn sie Bernie Sanders, Jesse Jackson, Oprah Winfrey und Michelle Obama in ihr Schattenkabinett aufnimmt. Nur so hat sie eine Chance, gegen die Fönfrisur zu gewinnen.
Etikett/en: Kommentar, Vereinigte Staaten
Der Fahrradfahrer an sich
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Bekanntermaßen gibt es sie in jedem Unternehmen: die Fahrradfahrer, die nach oben buckeln und nach unten treten. Im herrschenden Christentum sind das hauptsächlich Männer. Diese Typen überdecken die eigene Unfähigkeit, indem sie qualifiziertere und ehrlichere Kolleginnen mit allen Mitteln klein halten. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Der richtige Fahrradfahrer dagegen schaut nicht rechts noch links, sondern brettert über die Prärie ohne auf die Fußgänger acht zu geben. Möglichst schnell von A nach B zu kommen und ohne Geld dafür auszugeben, ist dessen Motto. Dabei übersieht er die Schönheiten der Natur und rote Ampeln.
Die Fußgängerin jedoch schlendert, um hier und dort eine Blume oder einen Käfer zu bewundern, natürlich ohne diese zu Töten. Diese Fortbewegungsart ist die sozialste, natürlich gibt es bei uns auch die öffentlichen Verkehrsmittel, die auch zum Verweilen auffordern. Entschleunigung ist das Zauberwort der Gegenwart. Kamikaze war gestern.
Etikett/en: Kommentar, Unternehmen, Verkehr
Lügenpresse
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Die Vertreterinnen des geistlosen Abendlandes brüllen Medienvertreterinnen gerne bei Demonstrationen und Kundgebungen mit Lügenpresse ins Gesicht, im Extremfall werden diese verprügelt und mit Morddrohungen belegt. Irgendwas ist da aus den Fugen geraten. Früher waren die Menschen in der Glotze Halbgötter, die immer die Wahrheit sagen. Mit Aufkommen der kommerziellen Sender und des Zwischennetzes hat sich dies umgedreht. Welche bei den Sendern arbeitet verdient nach wie vor ziemlich gut, egal was sie dort macht. Ähnliches gilt für die Zeitungen. So entsteht Neid bei den Verliererinnen.
In den Mediensendungen wird immer wieder darüber gejammert, daß ständig Journalistinnen entlassen werden, die dann in die Wirtschaft abwandern, wo sie die menschenverachtende Politik der Konzerne und des Geldadels reinwaschen. Das Geld wandert von den zwanzig Verlegerinnen, die die deutsche Zeitungslandschaft regieren ab in das Zwischennetz. So hat der Konzern, der von Friede Springer geleitet wird und deren Meinung wir uns tagtäglich BILDen müssen, viele wichtige Blätter verkauft um in das Netz zu investieren.
Beim Fernsehen und dem Radio bietet sich folgende Lösung: Demokratisierung. Die Parteien lenken seither deren Geschicke über die Rundfunkräte, obwohl nur 2 Prozent der Bevölkerung Mitglied einer Partei sind. Nein die Rundfunkrätinnen müssen von der Bevölkerung gewählt (und nicht wie seither von den Landesregierungen installiert) werden, die dann wiederum fähige und insbesondere parteilose Intendantinnen wählen.
Trotz allem Haß auf die Medien: guck arte, 3sat und Phoenix und höre Deutschlandfunk, alles andere verursacht nur Blähungen!
Internationaler Terrorismus
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Der Islam ist wie jede Weltreligion eine Religion der Liebe, die Menschen, die mensch als Islamisten bezeichnet, haben nichts mit dem Islam zu tun, auch wenn sie dies behaupten. Terroristen können also keine Moslems sein und umgekehrt. Zugegebenermaßen hat Mohammed im Gegensatz zu Jesus Menschen umgebracht. Aber dies als Legitimation für archaische Gewalt zu nehmen, ist daneben. Im Übrigen grüßen die Moslems mit Salam Aleikum, das heißt Friede sei mit dir! Bekanntermaßen muß bei uns dagegen etwas gegrüßt werden, das es nicht gibt (Grüß Gott!).
Schuld an der ganzen Sache sind die Erdöldollars der Wahabiten, einer faschistischen islamischen Sekte, die seit Jahrzehnten in Saudi Arabien und Qatar die Macht an sich gerissen hat, die weltweit Terroristen ausbilden unter dem Schutzmantelnamen des Salafismus oder Islamismus und überall auf dem Planeten Moscheen erbauen und dort ihre Haßprediger installieren. Der weltweite Terrorismus ist nur zum Machterhalt und Vermögensanhäufung einer Handvoll Schwerstkrimineller da, seien es die Kriegsfürsten (diese Bezeichnung ist eine absolute Verniedlichung ihrer Verbrechen) in Afghanistan, die Mullahs oder eben das Königshaus Fahd bei den Saudis.
Etikett/en: Kommentar, Religion, Saudi Arabien, Terrorismus