Konstituierende Sitzung 2. Juli 2019
Erstellt von Armin | Abgelegt unter die Fellbächerin, Tagebuch
Etikett/en: amokfisch, Fellbach, Gemeinderat, Linkspartei
Ich bin Spitzenkandidat
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Am Mittwoch Abend, dem 27. Februar 2019 wurde ich in der Weinstube Rose einstimmig auf den ersten Platz der Linken Liste für den Gemeinderat der Stadt Fellbach gewählt. Der jetzige Stadtrat Christian Hinrichsen hat großherzige Vorarbeit geleistet und verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Die Kommunalwahl in Baden-Württemberg ist gleichzeitig wie die Europawahl am 26. Mai 2019. Danach werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit im Gemeinderat sitzen, eine ehrenamtliche Arbeit mit kleiner finanzieller Entschädigung. Vielleicht gewinnen wir noch einen Sitz hinzu. Nun ruft der Wahlkampf. Siehe auch meine neue Seite www.rotrosagrün.de
Etikett/en: Fellbach, Gemeinderat, Kommunalwahl, Linkspartei
Harald Raß (SPD) im Radio
Erstellt von Armin | Abgelegt unter die Fellbächerin
Im Mai 2009 war Harald schon einmal zu Gast im Freien Radio für Stuttgart bei der „volxmusik“. Zwei Tage vor seinem 70. Geburtstag kehrt er hierher zurück. Das SPD-Urgestein ist nun seit 10 Jahren Vorsitzender seiner Regionalfraktion. Harald ist jüngst nach 43 Jahren aus dem Stadtrat in Fellbach vorzeitig ausgeschieden, er saß dort so lange wie noch keine vor ihm. „Die Fellbächerin“ heute Sonntag Abend von 21 bis 23 Uhr, Einschalten nicht vergessen! www.freies-radio.de
Etikett/en: Fellbach, FRS, SPD, Stuttgart
Christian Hinrichsen
Erstellt von Armin | Abgelegt unter die Fellbächerin, Tagebuch
ist ein Phänomen. Er ist der einzige Gemeinderat im ganzen Rems-Murr-Kreis (in Fellbach) und sitzt mit dem Großheppacher Stephan Kober im Kreistag. Christian war der zweite Gast bei der Fellbächerin im Freien Radio am 19. August 2018. Aus dem Stand bei der Kommunalwahl rückte das Gründungsmitglied der Linken 2014 sowohl in den Gemeinderat und Kreistag ein. Das war natürlich dem zähen Ackern und Kontakte knüpfen im Vorfeld geschuldet.
Christian ist jeden Tag 20 Stunden für die gute Sache unterwegs. Er fährt von A nach B, teilweise zu 8 Terminen pro Tag, um den Leuten zu helfen. Darüber hinaus verreist er an seinem Urlaub nicht, sondern hospitiert tageweise in sozialen Einrichtungen. Aktuell zum Beispiel war er in der Erlacher Höhe, einer Einrichtung zur Seßhaftmachung von Wohnsitzlosen.
Ursprünglich ist er Weinküfer bei der Remstalkellerei in Beutelsbach und dort über 20 Jahre im Betriebsrat. Außerdem ist er noch Schöffe am Arbeits- und Verwaltungsgericht. Er setzt sich für die Einwanderinnen ein, so ist seine Frau Thailänderin. Außerdem sind ihm die Jungen ganz wichtig, er kommt immer zu den Sitzungen des Jugendgemeinderats. Die Flüchtlinge liegen ihm am Herzen. So ist es selbstverständlich, daß er sich beim Migrationsbeirat einbringt, da er als Einzelkämpfer nicht in die Ausschüsse darf.
Ach ja: die nächste Kommunalwahl steht im Mai 2019 bevor. Vielleicht kann die Linkspartei den Sitz in Fellbach verdoppeln oder sogar verdreifachen. Im letzten Fall wäre Fraktionsstatus erreicht.
Etikett/en: Fellbach, FRS, Kommunalwahl, Linkspartei, Rems-Murr-Kreis
Dieter Keller
Erstellt von Armin | Abgelegt unter die Fellbächerin, Texte
ist seit 1983 wohnhaft in Fellbach und dort Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Er hat es sich nicht nehmen lassen zur allerersten Sendung „die Fellbächerin“ in das Freie Radio nach Stuttgart zu kommen am 15. Juli 2018. Dieter ist Kommunist und er war Landesvorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei in Baden-Württemberg. Angefangen hatte alles beim Mannheimer Motoren Werk, wo Dieter im Betriebsrat saß. Er hatte auch beim SV Waldhof gegen den Fußball getreten.
In Fellbach selbst hat sich Dieter zuerst für den Frieden eingesetzt, ausgehend vom zweiten Golfkrieg 1990. Damals hatte Saddam Hussein Kuwait besetzt. Die Folgen sind bekannt. Es geht immer nur um das Öl, das hauptsächlich die Europäer geklaut haben. Damals pflanzte die Gewerkschaft einen Friedensbaum am Jugendhaus. Da die Jungen keinen Zugang fanden, verpflanzte mensch das Bäumchen unter Duldung des Oberbürgermeister Christoph Palm mehr in Richtung Rathaus. Immer am Antikriegstag, dem 1. September gibt es dort ein Referat und anschließend ein Kulturprogramm.
Desweiteren tobte ein Jahr lang in der Fellbacher Zeitung ein Leserkrieg. Es ging um die Umbenennung zweier Straßen: Hindenburg und Ernst Heinkel waren Schwerverbrecher in der Nazi-Zeit. Der Vorschlag von Dieter, doch diese Straßen für Antifaschistinnen umzubenennen, wurde von der konservativen Mehrheit im Gemeinderat niedergestimmt.
Zusätzlich setzt sich die Gewerkschaft gegen den Nordostring ein. Hier soll eine Autobahn über das Schmidener Feld gezogen werden, worunter Anwohnerinnen und Landwirtinnen zu leiden haben. Wo Straßen gebaut werden, wird Verkehr geerntet. Statt dessen sollten Bus und Bahn verbilligt werden.
Dieter brachte die Musik mit, Liedermacher allerbester Qualität: Bernd Köhler (Schlauch) ist ein alter Kumpel aus der Mannheimer Zeit, und das Trio Reinhard Mey, Hannes Wader und Konstantin Wecker. Diese drei Giganten sind gemeinsam aufgetreten.
Die nächste Sendung ist mit Christian Hinrichsen, dem Kreis- und Gemeinderat der Linken, am Samstag, dem 19. August von 21 bis 23 Uhr.
Etikett/en: Faschismus, Fellbach, Frieden, FRS, Gewerkschaft, Kommunismus, Liedermacher