Kommentar
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Der Wohlstand in West-Europa ist Geschichte. Er entstammt dem blutigen Kolonialismus eben dieser Minderheit. Mit brutaler Gewalt wurden die Menschen in den Kolonien von uns behandelt. Nun kommen immer wieder Menschen von dort zu uns um anzuklopfen und deren gerechten Anteil am von Europa geklauten Reichtum zurück zu bekommen. Dabei verdursten sie in der Sahara oder ersaufen im Mittelmeer.
Nun, was können wir hier tun? Antwort: Reparationszahlungen an unsere Kolonien, die ja immer noch von den Konzernen ausgebeutet werden. Das Geld sollen Frauen vor Ort bekommen als Mikrokredite, so daß sie sich einen Wohlstand selbst erarbeiten können. Die Eliten dort dürfen nichts bekommen, sie sind ja von uns ausgebildet und abhängig von uns. Die damit verbundene Korruption ist ein erfolgreicher Export aus Europa.
Würden wir damit die Ungerechtigkeit zwischen Kolonialstaaten und Kolonien bekämpfen, kämen keine Flüchtlinge mehr zu uns und die faschistische Internationale (AfD, FPÖ, Fidesz, Fratelli, Rassemblement National usw) müßte sich andere Geschäftsfelder jenseits vom Rassismus suchen, das heißt, sie würde in sich zusammenbrechen.
Etikett/en: Europa, Faschismus, Kolonialismus, Kommentar, Rassismus
Millionen Jahre
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Das Benzin und Kerosin, das wir seit zwei Generationen sinnlos in die Luft blasen, wird bekannterweise aus Erdöl gewonnen. Dieses wiederum hat eine Million Jahre gebraucht, um sich aus verstorbener Vegetation zu bilden. Nochmal zwei Generationen, und dieser Rohstoff, der vielfach Verwendung findet (Medikamente, Plastik und so weiter) wird zu Ende gehen. Was danach kommt wird für unsere Enkel zum Desaster. Kriege, Hunger und Elend werden folgen, der Planet wird nicht mehr bewohnbar sein.
Dann gibt es da auch noch die Atomenergie. es wird behauptet, daß diese Energieform Kohlenstoffneutral und sauber ist. Wieviel Dreck in die Luft geblasen wird beim Abbau des Urans interessiert niemanden und auch nicht, daß der strahlende Atommüll eine Million Jahre benötigt, bis er verschwindet.
Bei all dem Irrsinn sei an die Ureinwohnerinnen verwiesen, die eine Lösung aus diesem Desaster aufzeigen. Diese leben schon seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur, bauen keine Rohstoffe ab, sondern bewahren ihre Lebensgrundlagen. Diese Menschen haben Pech gehabt. Da sie Heidinnen sind, bekommen sie von uns Christinnen eins übergebraten. Fragt sich, wer weiser ist: eine Druidin oder Schamanin oder Paulus oder ein Priester.
Etikett/en: Christentum, Erde, Kommentar, Natur, Ökologie, Schamanismus
Die lieben Grünen
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Etikett/en: Bündnis 90/Die Grünen, Kommentar
Planetenkunde
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Mein wichtigster Wert ist die Erhaltung unseres Planeten. Die nachfolgenden Generationen der Menschheit sollen es auch schön haben hier. Der behinderte Astrophysiker Stephen Hawking machte ein paar Wochen vor seinem Tod die Feststellung, daß die Menschen in zwei Generationen die Erde unbewohnbar machen und sich damit auslöschen werden.
Wir brauchen das überlieferte Wissen der Ureinwohnerinnen um im Einklang mit der Natur zu leben. Nein stattdessen massakrieren wir diese Weisen im Zeichen des Kreuzes oder des Halbmondes. Angesichts des Universums weiß der Mensch rein gar nichts. Bescheidenheit und Demut ist angesagt. Und an einer Öko-Diktatur kommen wir nicht vorbei.
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, ist sowohl gut als auch böse, oder besser formuliert wissend und unwissend. So will ich Vorbild sein ohne Auto, ohne Fleisch, ohne Drogen (dazu gehören auch Nikotin und Alkohol), ohne Klugfon, ohne Schnäppchen, ohne Billigheimer, ohne Werbung.
Und als Lokalpolitiker ist mir die Befreiung der Sklavinnen in unserem Land mit das Wichtigste, selbstverständlich auch auf dem ganzen Planeten.
Fluchtursachen bekämpfen geht nur über die Zerschlagung der Konzerne. Diese haben die Rolle der europäischen und christlichen Kolonialmächte übernommen. Reparationszahlungen sind angesagt für diese Verbrechen an der Menschheit.
Etikett/en: Erde, Kommentar, Religion
Roboter mit Senf
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Nun haben wir also nach 72 Jahren Pause wieder Faschistinnen im Reichstag. Und das nur, weil Bundesmerkel einmal was Richtiges getan hat: die Grenzen geöffnet. Die rassistische Hälfte der Bevölkerung ist damit überfordert, nachdem sie jahrzehntelang eine Heimat in der CDU und der noch schlimmeren CSU gefunden hatte.
Trotz Zuwächsen im Bund, im Land und im Wahlkreis Waiblingen fiel die Wahlfeier der Linken im Schwanen ins Wasser. Es gab zwar einen Fernseher, aber keinen Zugang zum Empfang. So gab es lecker Essen von Claudia Neudorfer und sporadisch Radio. Immer wieder Neues vom Klugfon. Da es nichts zu Feiern gab, hat sich das Ganze um 20 Uhr aufgelöst. Die Zeitung hat sich auch schnell verdrückt.
Und wir haben jetzt 6 Abgeordnete aus Baden-Württemberg, vorher waren es 5. Ob sich Angela längere Zeit mit den Raufbolden der FDP und den Grünen schlägt, ist die Frage. Die Liberalen und die Ökos hassen sich ja gegenseitig, weil sie nämlich die gleiche Wählerschaft haben: die Besserverdienenden. Nachher geht das wieder so wie 2009 bis 2013 als sich die Kons gegenseitig im Kabinett zerpflückten.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: im Frühjahr 2019 sind wieder Kommunalwahlen. Ich werde mich im dritten Anlauf um einen Sitz im Gemeinderat in Fellbach bemühen.
Etikett/en: Bundestag, Kommentar, Linkspartei